Dienstag, 19. März 2013

Eva Lukas - Ti amo sagt man nicht

Titel: Ti amo sagt man nicht: Ein Sommer voller Liebe
Autor: Eva Lukas
Verlag: Coppenrath-Verlag
Seitenanzahl: 279
Preis: 12,95



Inhalt
Ein dreißigseitiger Erfahrungsbericht über ihr Jahr als Austauschschülerin in Italien war die Bedingung der Schuldirektorin für Julias erneuten Auslandsaufenthalt und die Versetzung in die elfte Klasse. Es sind neunzehn zunächst aufgezwungene Fragen, die Julia nach und nach einen umfassenden und fesselnden Bericht ihres letzten Jahres entlocken. Alles fängt an ihrem fünfzehnten Geburtstag und mit der Idee ihrer Mutter an, Julia für ein Jahr nach Italien zu schicken. Von hier an entwickelt sich eine turbulente, warmherzige und rührende Geschichte um die erste Liebe, Freundschaft, das Erwachsenwerden und die Beziehung zu den Menschen, die man liebt.

Meine Meinung

Am Anfang konnte man meiner Meinung nach sehr schwer in die Geschichte kommen, genauso wie man sich auch am Anfang sehr fremd gegenüber Julia fühlte und ehrlich gesagt gefiel mir der Schreibstil der Autorin so garnicht, man war sehr verwirrt, konnte ehrlich nicht sagen, ob es sich jetzt um eine Erinnerung handelt oder um die Realität [Am Anfang des Buches schweift Julia mit ihren Gedanken, welche wir ja lesen können, immer wieder ab und denkt an zurückliegende Zeiten.]
Dies hat sich dann aber, Gott sei Dank, mit der Zeit gelegt und man konnte sich in die Protagonistin hineinversetzen und der Schreibstil der Autorin wurde meiner Meinung nach auch flüssiger, oder vielleicht gewöhnte ich mich einfach nur dran.

Zudem gefiel mir auch sehr die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten.
[SPOILER!] Es existierte ein sehr aufwendiges und langgezogenes Hin und Her, was mir sehr gefiel, denn es wäre nur langweilig gewesen, hätten die Protagonisten direkt zueinander gefunden. Zudem wurde auch die "Wohnmöglichkeit" als großes Problem gesehen, nicht wie in vielen kitschigen Büchern, dass daran entweder garnicht dran gedacht wurde oder dass der eine beim anderen einfach einzog, als wäre dies das normalste der Welt.
Zudem habe ich auch große Sympathie der Großmutter von Marco entgegengebracht, da ihr Verhalten mal nicht vorhersehbar war und ihr Charakter auch sehr realistisch war.

Design

Das Cover gefällt mir an sich sehr! Es zeigt ein vollgemalten Notizblock, und ein paar, welches auf einer Vespa sitzt. Die Vespa ist ja das typische italienische Fortbewegungsmittel und man kann annehmen,dass es sich bei dem Notizblock um Julias handelt, also findet man vom Cover zur Geschichte auch direkt Bezug, was mir auch sehr gefällt.

Fazit

Das Buch erheitert ungemein, es macht Spaß die Geschichte aus Julias Perspektive zu erleben und ihre Gedanken sind hin und wieder echt witzig. Das Buch an sich ist perfekt, als kleine Lektüre zwischen durch und dem Preis nur gerecht! Es hat mir super gefallen und obwohl ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatte, wurden die im Laufe des Buches zunichte gemacht. Ich geb dem Buch ehrlich gemeint 5 von 5 Punkten, ich hatte eine echt tolle Lesezeit!


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